Unsere Mitglieder
Aufgabe der ARL ist die wissensbasierte Analyse und Beratung zu aktuellen Fragen nachhaltiger Raumentwicklung. Komplexe gesellschaftliche Herausforderungen erfordern integrative und damit inter- und transdisziplinäre Perspektiven. Die spezifische Arbeitsweise der ARL – transdisziplinär und netzwerkförmig – ermöglicht das enge Zusammenwirken und den umfassenden Austausch von Wissenschaft und Praxis. Die Forschungs- und Transfertätigkeiten, die das personelle Netzwerk, bestehend aus herausragenden Fachleuten aus der Wissenschaft und Praxis, in den gemeinsamen Arbeitsgremien leistet, halten wichtige Erkenntnisse für die zukunftsorientierte Entwicklung räumlicher Strukturen und deren politisch-planerischer Gestaltung bereit. Zugleich bietet der so erzeugte Wissenstransfer einen doppelten Mehrwert: die Ko-Produktion von Wissen erweitert fachliche und sektorale Perspektiven, fördert Innovation und fließt in die hauptberuflichen Tätigkeiten der Mitwirkenden ein. Darüber hinaus macht die ARL diese Erkenntnisse allen fachlich Interessierten sowie politisch-administrativen Verantwortlichen dauerhaft zugänglich.
Die ARL ist eine selbständige und unabhängige raumwissenschaftliche Einrichtung öffentlichen Rechts mit Sitz in Hannover. Als Leibniz-Einrichtung wird sie aufgrund der überregionalen Bedeutung und des gesamtstaatlichen wissenschaftspolitischen Interesses gemeinsam von Bund und Ländern gefördert.
Kontakt
Dr. Barbara Warner
Vahrenwalder Straße 247
30179 Hannover
E-Mail: warner(at)arl-net.deDie Forschung des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) zielt auf eine ressourceneffiziente und CO2-neutrale Nutzung biologischer Systeme zur Erzeugung von Lebensmitteln, Rohstoffen und Energie in Anpassung an Anforderungen von Klimaschutz und -wandel. In Verbindung von anspruchsvoller Grundlagenforschung mit hoher Anwendungsorientierung entwickelt das ATB verfahrenstechnische Grundlagen für eine nachhaltige Landbewirtschaftung und stellt innovative technische Lösungen für Landwirtschaft und Industrie bereit. Technik und Technologien werden zudem hinsichtlich ihrer Funktionalität und der Auswirkungen auf die Effizienz der Ressourcennutzung untersucht und bewertet.
Kontakt
Prof. Dr. rer. agr. habil. Annette Prochnow
Max-Eyth-Allee 100
14469 Potsdam
E-Mail: aprochnow(at)atb-potsdam.de
Zur PersonDie Deutsches Primatenzentrum GmbH (DPZ) - Leibniz-Institut für Primatenforschung betreibt biologische und biomedizinische Forschung auf allen Gebieten, in denen Studien an nichtmenschlichen Primaten eine zentrale Rolle spielen: vor allem der Infektionsforschung, den Neurowissenschaften und der organismischen Primatenbiologie. Das DPZ ist hohen ethischen Standards und transparenter Kommunikation verpflichtet. Mit seinen Kompetenzen und seiner Infrastruktur setzt das DPZ Maßstäbe für Zucht, Haltung und experimentellen Einsatz von Primaten und berät und unterstützt andere Forschungseinrichtungen, unter anderem durch die Bereitstellung von Tieren aus seiner Zucht.
Da das DPZ in der Bundesrepublik einzigartig ist und in Europa nur ein vergleichbares Institut existiert, kommt dem Zentrum eine hohe überregionale Bedeutung zu.
Kontakt
Prof. Dr. Peter Kappeler
Kellnerweg 6
37077 Göttingen
E-Mail: pkappel(at)gwdg.deDas Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH (DSMZ) ist eines der größten Bioressourcenzentren und die vielfältigste Sammlung von Lebendkulturen weltweit: Die Sammlung mit Sitz in Braunschweig existiert seit 1969 und beherbergt mehr als 79.000 Bioressourcen, einschließlich über 35.400 verschiedene Bakterien und 8.000 Stämme von Hefen und Pilzen, 870 menschliche und tierische Zelllinien, 1.500 Pflanzen-Viren, 1.000 Bakteriophagen, 14.400 verschiedene Typen genomischer Bakterien-DNA.
Die global einzigartige Diversität und das Qualitätsmanagement der Bioressourcen sowie die umfangreichen Services machen die DSMZ zu einem international renommierten Dienstleister für die Wissenschaft, diagnostische Labore, nationale Referenzzentren sowie für industrielle Partner. Die DSMZ bietet eine umfangreiche Dokumentation und detaillierte diagnostische Informationen der biologischen Materialien an.
Neben dem wissenschaftlichen Service bildet die sammlungsbezogene- und die drittmittelfinanzierte Forschung das zweite Standbein der DSMZ.
Kontakt
Prof. Dr. Jörg Overmann
Inhoffenstraße 7 B
38124 Braunschweig
E-Mail: Joerg.Overmann(at)dsmz.deDas Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) widmet sich der Analyse von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungsprozessen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie in den ländlichen Räumen. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der sich erweiternden EU über die Transformationsregionen Mittel-, Ost- und Südosteuropas bis nach Zentral- und Ostasien. Das IAMO leistet dabei einen Beitrag zum besseren Verständnis des institutionellen, strukturellen und technologischen Wandels. Darüber hinaus untersucht es die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Agrar- und Ernährungssektor sowie die Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung. Für deren Bewältigung werden Strategien und Optionen für Unternehmen, Agrarmärkte und Politik abgeleitet und analysiert.
Als international ausgerichtetes agrarökonomisches Institut betreibt das IAMO grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung.
Die Kernaufgaben des Instituts sind, neben der international ausgerichteten Forschung, die Weiterbildung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland sowie die Förderung des wissenschaftlichen Austausches.
Kontakt
Prof. Dr. Daniel Müller
Theodor-Lieser-Straße 2
06120 Halle/Saale
E-Mail: mueller(at)iamo.deDas Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) betreibt pflanzenwissenschaftliche Grundlagenforschung mit Blick auf Anwendungsmöglichkeiten bei Gemüse- und Zierpflanzen und bei der Nutzung pflanzlicher Biodiversität.
Das IGZ erarbeitet die wissenschaftlichen Grundlagen für eine ökologisch sinnvolle und zugleich effektive Erzeugung von Gartenbaukulturen.
Damit soll der Umwelt, der Wettbewerbsfähigkeit des Gartenbaus und den Bedürfnissen der Verbraucherinnen und Verbraucher gedient werden. Dabei wird mit Universitäten, anderen Forschungseinrichtungen und Praxisbetrieben zusammengearbeitet, auch über die Grenzen Deutschlands und Europas hinaus.
Die gegenwärtig erfolgreichsten Forschungsschwerpunkte des Instituts sind die Gemüseproduktion im Freiland und Gewächshaus sowie Pflanzenvermehrung und die Samenbauforschung bei Zierpflanzen.
Kontakt
Dr. rer. nat. Rita Grosch
Theodor-Echtermeyer-Weg 1
14979 Großbeeren
E-Mail: grosch(ag)igzev.deDas Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) ist das größte deutsche Zentrum für ökosystemare Forschung an Binnengewässern. Als solches nimmt es eine wichtige Vorbild- und Vorreiterrolle in der Region, in Deutschland und international ein.
Das IGB untersucht die Struktur und Funktion von aquatischen Ökosystemen unter naturnahen Bedingungen und unter der Wirkung multipler Stressoren.
Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die Langzeitentwicklung von Seen, Flüssen und Feuchtgebieten bei sich rasch ändernden globalen, regionalen und lokalen Umweltbedingungen, die Entwicklung gekoppelter ökologischer und sozioökonomischer Modelle, die Renaturierung von Ökosystemen, die Biodiversität aquatischer Lebensräume und die nachhaltige Aquakultur.
Die Arbeiten erfolgen in enger Kooperation mit den Universitäten und Forschungsinstitutionen der Region Berlin/Brandenburg und weltweit.
Kontakt
Prof. Dr. Hans-Peter Grossart
Alte Fischerhütte 2
16775 Stechlin
E-Mail: hanspeter.grossart(at)igb-berlin.de
Prof. Dr. Jonathan Jeschke
Königin-Luise-Straße 1-3
14195 Berlin
E-Mail: jonathan.jeschke(at)igb-berlin.deDas Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden (IÖR) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Wir leisten Beiträge für eine räumliche Entwicklung, die es der Menschheit ermöglicht, innerhalb ökologischer Grenzen zu prosperieren und planetare Gerechtigkeit zu gewährleisten. Mit Blick auf das Ausmaß der gegenwärtigen globalen sozial-ökologischen Krise zielt unsere Forschung darauf ab, tiefgreifende und umfassende Transformationen zu beschleunigen und umzusetzen, die Regionen, Städte und Quartiere nachhaltig und resilient gestalten.
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Wende
Weberplatz 1
01217 Dresden
E-Mail: W.Wende(at)ioer.deDas Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) dient der interdisziplinären Meeresforschung mit besonderer Hinwendung zu Küsten- und Randmeeren. Die Ostsee fungiert dabei als ideales Fallbeispiel vor der Haustür.
Durch die im Institut vertretenen Fächer Physikalische Ozeanographie/Messtechnik, Meereschemie, Biologische Meereskunde und Marine Geologie ist gewährleistet, dass alle wesentlichen Aspekte einer marinen Ökosystemforschung berücksichtigt werden können.
Gemeinsam arbeiten das Wissenschaftlerinnen an einem langfristigen Forschungsprogramm, das engen Bezug zu aktuellen Problemen von Küsten- und Randmeeren nimmt, dabei aber gleichzeitig Schnittstellen zu den wichtigsten internationalen Programmen der Meeresforschung enthält.
Die Schwerpunkte sind 1. Transport- und Transformationsprozesse im Meer, 2. marine Lebensgemeinschaften und Stoffkreisläufe und 3. die Ursachen langfristiger Veränderungen in marinen Ökosystemen.
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie hat dem IOW im Rahmen einer Verwaltungsvereinbarung das Ostsee-Monitoring übertragen. Das IOW ist Gründungsmitglied des Konsortiums Deutsche Meeresforschung (KDM).
Kontakt
Dr. Sandra Kube
Seestrasse 15
18119 Rostock
E-Mail: sandra.kube(at)io-warnemuende.deIm Mittelpunkt der Forschung am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) stehen Struktur, Diversität und biologische Aktivität von Naturstoffen, insbesondere von sekundären Inhaltsstoffen und Signalmolekülen.
Ziel ist es, ein möglichst umfassendes molekulares Verständnis der Entwicklungs- und Adaptationsprozesse zu entwickeln, die dem Wechselspiel von Pflanzen mit ihrer Umwelt zugrunde liegen. Die dadurch bedingte Umsteuerung pflanzlicher Genexpression wird in interdisziplinären Forschungsansätzen auf den Ebenen des Genoms und Proteoms, vor allem aber auf Ebene des Metaboloms, untersucht.
Die gewonnenen Erkenntnisse eröffnen neue Ressourcen für eine innovative und nachhaltige Nutzung in Pflanzenproduktion, Biotechnologie und Wirkstoffentwicklung und dienen damit der Ernährung und Gesundheit von Mensch und Pflanze.
Kontakt
Prof. Dr. Ludger Wessjohann
Weinberg 3
06120 Halle
E-Mail: Ludger.Wessjohann(at)ipb-halle.de
Dr. Norbert Arnold
Weinberg 3
06120 Halle
E-Mail: Norbert.Arnold(at)ipb-halle.deDas Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben (IPK) ist ein Forschungszentrum, in dem Fragestellungen der modernen Biologie hauptsächlich an Kulturpflanzen erforscht werden. Zentrales Anliegen der wissenschaftlichen Arbeiten am IPK ist die Untersuchung der genetischen Vielfalt von Kultur- und Wildpflanzen und der Prozesse, die zu ihrem Entstehen geführt haben sowie, daraus abgeleitet, die Aufklärung der molekularen Mechanismen, die zur Ausprägung und Variation pflanzlicher Merkmale beitragen.
Die Forschungsschwerpunkte des IPK zielen auf die Sicherung der Nahrungsmittelversorgung einer wachsenden Weltbevölkerung, die Versorgung mit nachwachsenden Roh- und Wertstoffen und erneuerbaren Energieträgern, die Weiterentwicklung einer nachhaltigen, Ressourcen schonenden Pflanzenproduktion sowie die Anpassung der landwirtschaftlichen Primärproduktion an die Folgen des Klimawandels ab.
Als Grundlage für die genannten Forschungsarbeiten werden biologische Ressourcen und Basistechnologien entwickelt.
Kontakt
Dr. Jens Freitag
Corrensstraße 3
06466 Seeland OT Gatersleben
E-Mail: freitag(at)ipk-gatersleben.deDas Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) führt multidisziplinäre Wildtierforschung auf evolutionsbiologischer Grundlage durch. Es untersucht Lebensgeschichte, Anpassungen, Ökologie, Fortpflanzung, Krankheiten und Verhalten von Wildtieren und ihre Wechselbeziehungen mit Mensch und Umwelt in Deutschland und weltweit. Im Mittelpunkt stehen Säugetiere und Vögel, die Natur-, Arten- und Tierschutz vor besondere Herausforderungen stellen bzw. denen als Schlüssel- und Leitarten besondere ökologische Bedeutung zukommt.
Hierfür dokumentiert das IZW die Anpassungsfähigkeit von Wildtieren an verschiedene menschliche Einflüsse und entwickelt die wissenschaftlichen Grundlagen für neue Methoden und Konzepte zu ihrem Schutz. Die Forschung des IZW ist vor allem den beiden Bereichen Biodiversitätsforschung und Gesundheitsforschung zuzuordnen. Dabei sind der Dialog mit Vertretern aller betroffenen Interessengruppen bei Planung und Durchführung von Forschungsprojekten sowie die Vermittlung der Ergebnisse von besonderer Bedeutung.
Kontakt
Prof. Dr. Stephanie Kramer-Schadt
Alfred-Kowalke-Str. 17
10315 Berlin
E-Mail: kramer(at)izw-berlin.de
Zur PersonDas Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) mit zwei Standorten - Hamburg mit dem Zoologischen, dem Paläontologisch und Mineralogischem Museum und Bonn mit dem Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig - betreibt in seinen vier Zentren im Kernansatz sammlungsbasierte zoologische Biodiversitätsforschung. Das Zentrum für Taxonomie und Morphologie (ztm), das Zentrum für Molekulare Biodiversitätsforschung (zmb) und das Zentrum für Biodiversitätsmonitoring und Naturschutzforschung (zbm) betreibt Forschung in Bezug auf den Biodiversitätswandel mit besonderem Gewicht auf den Gebieten der Taxonomie, Systematik und Phylogenie, Biogeographie, Molekularbiologie, Biodiversitätsmonitoring & Naturschutzforschung sowie Ökologie vor allem der terrestrischen Fauna. Besonderer Wert liegt auf der Entwicklung von Forschungs- und Arbeitsansätzen im Bereich der Biodiversitätsinformatik, der molekularen Biodiversitätsforschung immer unter der Einbeziehung der Forschungssammlungen. So dienen Entwicklung und Nutzung moderner genetischer Laborverfahren im zmb der Gewinnung von biodiversitätsrelevanten und populationsgenetischen Daten. Insbesondere die Anwendung von Methoden der molekularen Erfassung der Artenvielfalt, der Phänotypen sowie der Populationsbiologie ergeben zusammen mit mathematischen Modellierungen verbesserte phylogenetische Analysen und bilden eine einzigartige Methodenkompetenz für Forschungsarbeiten im Wirkungsfeld der Nachhaltigkeitsforschung. Das Zentrum für Wissenstransfer (zwt) betreibt u. a. Bildungs-und Besucher*innenforschung und widmet sich zunehmend auch dem Feld der Bürger*innenwissenschaften (Citizen Science).
Kontakt
Prof. Dr. Bernhard Misof
Adenauerallee 127
53113 Bonn
E-Mail: b.misof(at)leibniz-lib.de
Dr. Karen Meusemann
Adenauerallee 127
53113 Bonn
E-Mail: k.meusemann(at)leibniz-lib.deDas Museum für Naturkunde Berlin (MfN) ist ein Forschungsmuseum mit internationaler Ausstrahlung. Es ist auf drei eng miteinander verzahnten Feldern tätig: der sammlungsgestützten Forschung, der Sammlungsentwicklung und -erschließung und der forschungsbasierten Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit. Die Themen reichen von der Entwicklung des Sonnensystems und der Erde über die Mechanismen der Evolution bis zur Vielfalt des Lebens.
Gewonnene Erkenntnisse vermittelt das Museum der Öffentlichkeit, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik – in innovativen Ausstellungen, museumspädagogischen und bürgerwissenschaftlichen Programmen, Veröffentlichungen, Gremienarbeit und Beratung. Ziel ist es die Menschen für die Natur zu begeistern und sie zu befähigen, sachkundige Entscheidungen zu treffen und sich aktiv in wissenschaftlichen Debatten einzubringen.
Kontakt
Prof. Johannes Vogel, Ph.D.
Invalidenstraße 43
10115 Berlin
E-Mail: johannes.vogel(at)mfn.berlin
Dr. Jörg Freyhof
Invalidenstraße 43
10115 Berlin
E-Mail: joerg.freyhof(at)mfn.berlinNatur- und Sozialwissenschaftler aus aller Welt arbeiten im Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) eng zusammen, um den globalen Klimawandel und seine ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen zu untersuchen. Dieser interdisziplinäre Ansatz ist eine Besonderheit des Instituts.
Die Wissenschaftler erforschen die Belastbarkeit des Erdsystems und entwerfen auf dieser Grundlage Strategien und Optionen für eine zukunftsfähige Entwicklung von Mensch und Natur. Dieser lösungsorientierte Ansatz ist eine zweite Besonderheit.
Die Mitarbeiter veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse in internationalen Fachzeitschriften und beraten Entscheidungsträger sowohl im In- als auch Ausland. Neben der Bundesregierung, der EU-Kommission und einer Reihe anderer nationaler Regierungen greifen auch internationale Organisationen wie die Weltbank auf die Kompetenzen des Instituts zurück.
Kontakt
PD Dr. Kirsten Thonicke
Telegraphenberg A62
14412 Potsdam
E-Mail: kirsten.thonicke(at)pik-potsdam.de
Eva Rahner
Telegraphenberg A62
14412 Potsdam
E-Mail: eva.rahner(at)pik-potsdam.deDie Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, kurz SGN, erforscht seit 200 Jahren das „System Erde“. Der integrative Ansatz dieser „Geobiodiversitätsforschung“ stellt die Rolle der Biodiversität im gesamten Erdsystem in den Mittelpunkt: Wie hängt die Biosphäre mit der Atmosphäre, der Hydrosphäre, der Kryosphäre, der Pedosphäre sowie der festen Erde zusammen? Und welche Rolle spielt der anthropogene Einfluss?
Das Ziel der Senckenberg-Forschung ist es, dem Erdsystemverständnis näher zu kommen. Vier große Forschungsfelder wurden bearbeitet: Biodiversität und Systematik, Biodiversität und Ecosystem Health, Biodiversität und Klima, Biodiversität und Erdsystem-Dynamik.
Senckenbergs Hauptsitz liegt in Frankfurt am Main. Hinzu gesellen sich neun weitere Standorte in Dresden, Gelnhausen, Görlitz, Hamburg, Messel, Müncheberg, Schöningen, Tübingen, Weimar und Wilhelmshaven.
Ein wichtiger Schwerpunkt der SGN ist die Vermittlung von Forschung und Wissenschaft.
Kontakt
Prof. Dr. Klement Tockner
Senckenberganlage 25
60325 Frankfurt/M.
E-Mail: klement.tockner(at)senckenberg.de
Prof. Dr. Thomas Schmitt
Eberswalder Straße 90
15374 Müncheberg
E-Mail: thomas.schmitt(at)senckenberg.deDas Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) forscht an der ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschaft der Zukunft – gemeinsam mit Akteuren aus der Wissenschaft, Politik und Praxis.
Als Beitrag zur Bewältigung globaler gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimawandel, Ernährungssicherung, Erhalt der Biodiversität und Ressourcenknappheit entwickeln und gestalten wir Anbausysteme im Landschaftskontext, die den Bedarf an pflanzlicher Produktion mit Nachhaltigkeit verbinden. Hierzu kombinieren wir komplexe Landschaftsdaten mit einem einzigartigen Set an experimentellen Methoden, neuen Technologien, computergestützten Modellen und sozioökonomischen Ansätzen.
ZALF-Forschung ist Systemforschung: von Prozessen in Böden, Pflanzen und Wasser, über Zusammenhänge auf der Feld- und Landschaftsebene bis hin zu globalen Auswirkungen und Berücksichtigung komplexer Wechselwirkungen zwischen Landschaft, Gesellschaft und Ökonomie.
Kontakt
Prof. Dr. Bettina Matzdorf
Eberswalder Straße 84
15374 Müncheberg
E-Mail: matzdorf(at)zalf.de
Dr. iur. Lasse Loft
Eberswalder Straße 84
15374 Müncheberg
E-Mail: Lasse.Loft(at)zalf.deAufgabe des Leibniz-Zentrums Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS) ist die Erforschung der menschlichen Sprachfähigkeit im Allgemeinen und deren Ausprägung in Einzelsprachen. Ziel ist es, diese zentrale Fähigkeit des Menschen und ihre biologischen, kognitiven und sozialen Faktoren besser zu verstehen und dadurch Grundlagen für unser Verständnis der grundlegenden Strukturen, des Erwerbs und der Verarbeitung von Sprache und deren Störungen sowie für sprachtechnologische Anwendungen zu legen.
Die Konzentration von aktiver Forschung in vielen linguistischen Teildisziplinen in einer einzigen Institution ist einmalig in Deutschland und ermöglicht einen lebendigen Austausch aktueller Forschungsergebnisse und Methoden.
Kontakt
Dr. Tonjes Veenstra
Pariser Str. 1
10719 Berlin
Email: veenstra(at)leibniz-zas.de
Foto von Benjamin Kriemann (PIK)