Neues aus dem Netzwerk
Vierte internationalen Dresden Nexus Conference
12.01.2022 · IÖRDie biologische Vielfalt ist existenziell für das Leben und Überleben der Menschen. Wie können wir sie schützen und erhalten? Diese Frage stehen im Mittelpunkt der vierten internationalen Dresden Nexus Conference (DNC2022). Vom 23. bis 25. Mai laden die Universität der Vereinten Nationen (UNU-FLORES), die Technische Universität Dresden (TUD) und das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) zu der Online-Tagung ein. Das Leibniz-Netzwerk Biodiversität als Konferenz-Partner unterstützt die Veranstaltung. Bis 10. Februar 2022 können Abstracts zu verschiedenen thematischen Sessions eingereicht werden. Die Early-Bird-Anmeldung endet am 15. April 2022.
Mehr Licht im Dunkeln
16.12.2021 · IGBImmer mehr wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Zunahme von künstlicher Beleuchtung – unter Forschenden Lichtverschmutzung genannt – eine ernsthafte Bedrohung für alle Ebenen der biologischen Vielfalt darstellt, von Genen bis zu Ökosystemen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) untersuchen das Thema und geben einen Überblick.
Neue Studie zeigt Weltkarte der wichtigsten Schutzgebiete
18.11.2021 · PIKEine Studie von Conservation International beschreibt die entscheidenden Ökosysteme auf der Erde, die die Menschheit schützen muss, um eine Klimakatastrophe zu vermeiden. Der besondere Schutz dieser entscheidenden Gebiete birgt den Vorteil: Sie sind auch Horte der Artenvielfalt. So kann der gezielte Schutz dieser unwiederbringlichen Kohlenstoffspeicher gleichzeitig einen erheblichen Beitrag zum Artenschutz leisten.
Empfindliche Frösche: Der Regenwald heilt langsamer als gedacht
13.10.2021 · SGN und MfNWissenschaftler*innen der beiden Leibniz-Einrichtungen Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden (SGN) und Museum für Naturkunde Berlin (MfN) haben eine über zwanzig Jahre angelegte Langzeitstudie zur Biodiversität im Regenwald abgeschlossen. Anhand von Froschgemeinschaften im Gebiet der westafrikanischen Elfenbeinküste konnte das Team zeigen, dass sich das Ökosystem fast 50 Jahre nach der Abholzung immer noch nicht erholt hat.